♥ Python Regius * Guttatus * Gonyosoma * Naja ♥

 
ÜBERGABE
 
Die Übergabe der Tiere erfolgt entweder direkt bei uns
oder auf diversen Börsen.

Auch der Versand/Transport
der Tiere ist, nur nach vollständiger Bezahlung und bei guter Witterung, möglich.

 

 

Bitte haben Sie Verständnis dafür das eine Reservierung der Tiere erst nach einer 20%igen Anzahlung erfolgen kann.

Wussten Sie schon, daß vorbestellte Tiere bis zur Übergabe,
die ersten 4 Wochen nach Geldeingang gratis,
danach für nur 5 € pro Woche bei uns wohnen können (bis max. 3 Monate) ? 
 
 
 

Phyton Regius

Der Königspython ist eine friedliche Schlangenart innerhalb der Unterfamilie der Pythons. Die Tiere werden auch Ball Python genannt, weil sie bei Gefahr ihren Körper zu einer Kugel formen in deren Zentrum der empfindliche Kopf versteckt wird.

Diese Riesenschlange bewohnt die Tropen West- und Zentralafrikas und ernährt sich von kleinen Säugetieren und Vögeln. Der Königspython ist mit einer maximalen Gesamtlänge von etwa 1,5 m die kleinste Art in der Gattung der eigentlichen Pythons.

 

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Kleine Collection von Farb-und Zeichnungsmutationen (Link) findet Ihr hier:

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H a l t u n g s - B e d i n g u n g e n

 

    Celsius     lokal     Luftfeuchtigkeit
November - Januar


 

Tag

 

Nacht

25-28º

 

23º

30º

55-65 %

 

70-80 %

Februar - Oktober        
 

Tag

 

Nacht

26-32º

 

23-25º

35º

65-75 %

 

80-90 %

 

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E r n ä h r u n g

 

Frisch geschlüpfte Jungtiere,

in den ersten Wochen

1 leicht behaartes

Mäusebaby

5 - 7 Tage

 

Nach den ersten

2 Monaten

 

1 MäuseSpringer

oder

2 - 3
behaarte Mäusebabys

 

5 - 7 Tage

Nach dem

ersten halben Jahr

bis zu 18 Monaten.

2 - 3 MäuseSpringer

oder

1 adulte Maus

etwa alle 7 Tage

 

Ab

18 Monaten

bis ca. 3 Jahre.

 

1 - 2 adulte Mäuse

oder

1 RattenSpringer

oder

1 Wüstenrennmaus

etwa alle 10 Tage

 

Adulte Tiere

 

2 - 3 adulte Mäuse

oder

1 - 2 RattenSpringer

oder

1 adulte Ratte

etwa alle 2 - 3 Wochen

 (Quelle: ball-python.de)

 

N ä h r w e r t

 

Art

Eintagsküken

Huhn

Maus

Ratte

Gewicht

60 g

387 g

27 g

326 g

KCal/Kg

1040 - 1623

1986

2067 - 2070

690 -1988

Eiweis (%)

15,3 -17

19

19 -20

22

Fett (%)

6,4

9

8,8

7,6

Calzium (%)

0,36 - 0,44 

0,65

0,65 - 0,84

0,51 - 0,69

Phosphat (%)

0,26 - 0,40

0,47

0,47 - 0,61

0,51 - 1,35

 (Quelle: ball-python.de)

 

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Gonyosoma ex Rhynchophis boulengeri

Diese schöne Natter ist in den subtropischen Wäldern Nord-Vietnams, bis hin nach Süd-China beheimatet. Dort bewohnen sie kleine Bäume und Sträucher. Auf dem Boden sind sie zwar auch oft, aber meist nur zum Jagen anzutreffen.

 

Die Tiere sind einfach zu halten. Einmal futterfest sind es gierige Mäusefresser. Sie wachsen schnell heran und man muss aufpassen, dass sie nicht zu ”pummelig” werden, was man daran erkennt, dass bei den Tieren in der zweiten Körperhälfte rosa Hautpartien zwischen den Schuppen sichtbar sind. Die Nasennatternnase ist flexibel, kann aber von den Tieren nicht aktiv bewegt werden.

Adultgröße: 100-150 cm

 

Diese nachtaktiven Tiere ernähren sich überwiegend von Mäusen, fressen zur Not aber fast alles was die richtige Größe hat. (Reptilien, Amphibien Vögel, Insekten und (wenn auch selten) Fische)

Beim Füttern mehrere Tiere im gleichen Terrarium sollte man vorsichtig vorgehen und nicht zuletzt Obacht auf die eigenen Finger geben. Liegt Mäusegeruch in der Luft schnappen hungrige Tiere nach allem was sich bewegt.

 

Die Tiere sollten bei gemäßigten Temperaturen zwischen 23 und 27°C gehalten werden, nachts kann es kälter werden. Allerdings sind die Tiere relativ wärmetolerant, meine Tiere suchen gelegentlich Bereiche auf, wo sie sich auf 30°C aufwärmen können.
Überwinterung: 2-3 Monate, bei 12-18°C

 

Sie haben (wie viele Tiere aus Biotopen mit fast gleich bleibendem Klima) keine festen Paarungszeiten. Da sie, wie viele Schlangen, Sperma speichern und sich erst bei günstigen Bedingungen befruchten, kann keine genaue Tragzeit angegeben werden, aber etwa 3 Monate nach der Eiablage können bis zu 10 Jungtiere schlüpfen. Im ersten Lebensjahr haben die Jungtiere eine graue Färbung, die sich dann aber schnell in ein leuchtendes Grün verwandelt. Die Jungtiere sind beim Schlupf recht klein, aber zäh und ausdauernd. Ausdauer braucht man auch bei der Aufzucht der Kleinen. Nur wenige fressen von Beginn an selbst. Die meisten Nachzuchtiere muss man einige Monate zwangsernähren, hartnäckige Fälle bis zu einem Jahr. Fütterungsversuche mit lebenden Aquarienfischen in einer flachen Wasserschale brachten bei mir nicht den erhofften Erfolg. Einmal fressend legen sie aber gut an Gewicht zu und nehmen schon nach wenigen Fütterungen das Futter von der Pinzette.

 

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Kurz-Video zur Unterstützung der Fütterung von Jungtieren

 

Kornnatter

 

Empfohlene Futterliste für Kornnattern 

 

Schlangengewicht

 Futtertiere  Anzahl  Wie oft ?
04-15  Gramm     Babymaus 2 - 3 Gramm  1 x  4 - 6 Tage
16 - 23 Gramm   Babymaus 3 - 4 Gramm  2 x  4 - 6 Tage
24 - 30 Gramm    kleine Specky 5 - 7 Gramm  1 x  5 - 7 Tage
31 - 50 Gramm    Specky 7 Gramm  1 x  5 - 7 Tage
51 - 90 Gramm    Springer 9 - 12 Gramm  1 x  5 - 7 Tage
91 - 170 Gramm     kl. Maus 14 - 20 Gramm  1 x  7 Tage
ab 170 Gramm   XL  Maus  20 - 30 Gramm  1 x  7 - 14 Tage  
 ab 400 Gramm  XXL Maus 30 - 40 Gramm  1 x   14 - 21 Tage    

 

Gefrorenes Futter muß unbedingt vor dem Verfüttern vollständig aufgetaut sein
 nicht gefressendes Futter muß spätestens nach 24h entsorgt werden
 aufgetaute Futtertiere dürfen nicht wieder eingefroren werden
Wie sollten Frostmäuse richtig aufgetaut werden?

Eine gute Methode ist es, die gefrorenen Mäuse in einem warmen Wasserbad aufzutauen. Der Zeitraum des Auftauens ist abhängig von der Größe des Futtertieres. Beim Verfüttern ist unbedingt darauf zu achten, dass die Maus vollständig aufgetaut ist und sich kein Eiskern mehr in der Maus befindet. Testen Sie dies, durch leichten Druck mit den Fingern oder der Futterpinzette auf die Körpermitte der Futtertieres. Tupfen Sie die Maus mit Küchenpapier ab, bevor Sie diese an ihre Schlange verfüttern. Achten Sie darauf, dass die Maus noch eine erhöhte Temperatur durch das warme Wasser besitzt. Durch die erhöhte Körpertemperatur, täuschen Sie der Schlange eine "lebendige Maus" vor. 

Wie oft sollte gefüttert werden?

Die Futtermenge ist nicht wissenschaftlich belegt, es handelt sich hierbei hauptsächlich um Erfahrungswerte. Da es sich bei Schlangen um wechselwarme Tiere handelt, haben diese natürlich einen geringeren Nahrungsbedarf als z.B. Säugetiere. 
Jungtiere sollten aufgrund ihrer Wachstumsphase und der kleineren Futtermenge öfter gefüttert werden, als ausgewachsende Tiere. Ein junge Schlange (Neonat) sollte alle 5-7 Tage eine Babymaus bekommen, eine halbwüchsige (juvenile) Schlange alle 10-14 Tage einen Springer  und eine ausgewachsene (adulte) Schlange alle 14-17 Tage mehrere ausgewachsene Mäuse 

Hier unsere Empfehlung, diese beruht auf unseren Erfahrungen

- Jungtiere / Neonate alle 5 - 7 Tage eine Babymaus 
- halbwüchsige / juvenile alle 10 - 14 Tage einen Springer
- ausgewachsende / adulte alle 14 - 17 Tage mehrere Mäuse 

Es werden unterschiedliche Größen von Futtertiere angeboten.
Babys = frisch geborene
Pinkies = 1 - 4 Tage alt
Speckies = ca. 7 Tage - schon leicht behaart
Springer = halbwüchsige Maus
Adult = ausgewachsende Maus 

Wichtig
Die Futtermenge steigt mit dem Wachstum der Schlange, gleichzeitig nimmt die Häufigkeit der Fütterungen ab. Der Durchmesser des Futtertieres, sollte im Idealfall das zweifache dem der Schlange betragen. Zu große Futtertiere können von Ihrer Schlange wieder ausgewürgt werden, da der Verwesungsprozeß schneller einsetzt, als die Verdauung.
Wann sollte gefüttere werden?

Da es sich bei Schlangen um wechselwarme Tiere handelt, benötigen diese zur Jagd / Fressen / Verdauung eine erhöhte Körpertemperatur. Diese können die Tiere nur über ihre Umgebung, also über die Licht- & Wärmequellen im Terrarium aufnehmen. Desweiteren ist zu beachten, dass die meisten Schlangen Nacht- & Dämmerungsaktiv sind, d.h. es ist ratsam, die Fütterung in den Nachmittags- oder Abendstunden vorzunehmen. Bei einer Fütterung am Morgen sind die Tiere durch fehlende Körperwärme noch nicht in der Lage Nahrung aufzunehmen und verweigern daher das Futter. Natürlich gibt es hierbei auch Ausnahmen.
Wie füttere ich?

Eine Fütterung der Schlange außerhalb des Terrariums, d.h. in einem entsprechenden Gefäß (meist eine geschlossene Plastikbox), bietet folgende Vorteile.
Man kann verhindern, das die Schlange eventuell Teile des Bodengrunds (die am Futtertier hängen) beim Fressen mit aufnimmt. Es findet keine Verschmutzung des Terrariums statt, z.B. durch Blut, Urin etc.. Der Eigengeruch des Futtertieres befindet sich nicht im Terrarium. Eine Einzelfütterung außerhalb des Terrariums ist bei vergesellschafteten Tieren anzuraten.
Natürlich kann man ein Einzeltier auch unter Kontrolle in dem Terrarium füttern.Warum frisst meine Kornnatter nicht?

Es gibt viele Ursachen, weshalb Schlangen das Fressen verweigern. Neben verschiedenen Krankheiten, gibt es aber auch grundsätzliche Ursachen. Hierzu zählen folgende
- die Schlange befindet sich in der Häutung
- die Temperaturen im Terrarium sind zu niedrig oder zu hoch
- die Schlange fühlt sich gestört
- die Schlange befindet sich in einem sehr guten Ernährungszustand
- die Schlange ist trächtig
 - das angebotene Futtertier ist zu groß

 

Tipp bei Futterverweigerung

 

Wir kochen eine Brühe aus einem Hühnerschenkel (gut auskochen lassen) , wenn die Brühe nur noch lauwarm ist schöpfen wir das Fett ab, danach reiben wir die Babymaus mit dem Hühnerfett ein und legen die Babymaus mit der Kornnatter in eine Heimchenbox und lassen das Tier in ruhe.Das ist unser Erfolgsrezept bei Nichtfresser !!!

Leider gibt es gelegentlich Fälle, in denen einzelne Kornnatterbaby's einfach durch nichts zum Fressen zu bewegen sind. Die Gründe hierfür können recht weit gefächert sein, ein Hauptgrund ist dass viele dieser Tiere in freier Natur eine andere Nahrung nutzen würden, quasi nicht auf Nager "gepolt" sind, sondern eher Echsen bevorzugen würden.

 

 

Hühnerherzen